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Israel droht mit Beginn der Bodenoffensive

Israel droht mit Beginn der Bodenoffensive

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe am Mittwoch US-Aussenminister Antony Blinken unter vier Augen gesagt, dass Israel mit einer Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens beginnen werde, sollte die Hamas weiterhin ein Geiselabkommen von der Beendigung des Krieges abhängig machen, berichtete das Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf zwei israelische und amerikanische Beamte. Blinken hatte von einem "sehr, sehr grosszügigen" Vorschlag Israels für einen Deal gesprochen. Die Hamas bestand bislang auf einem Ende des Krieges, was Israel aber ablehnt.
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Hamas lehnt Verhandlungsangebot ab

Hamas lehnt Verhandlungsangebot ab

Die islamistische Hamas steht einem Verhandlungsangebot für einen Geisel-Deal im Gaza-Krieg Medienberichten zufolge ablehnend gegenüber, will die Gespräche aber fortsetzen. "Unsere Position zum aktuellen Verhandlungspapier ist negativ", sagte der im Libanon ansässige Hamas-Sprecher Osama Hamdan am Mittwochabend im libanesischen Fernsehen, wie die Zeitung "Times of Israel" berichtete.
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Von den Betstuben zur Synagoge

Von den Betstuben zur Synagoge

Der eigentliche Mittelpunkt des jüdischen Lebens in einer Gemeinde ist die Synagoge. Der Bau von Synagogen war zunächst in der Mark Brandenburg verboten. Die Juden trafen sich daher in privaten Betstuben, denen später Bethäuser folgten. Laut dem Chronisten Friderich Ludewig Joseph Fischbach erhielt die Judenschaft von Neustadt-Eberswalde bereits 1720 die Freiheit, sich ein Betlokal einzurichten. Der Tempel befand sich 1776 in einem angemieteten Hintergebäude in der Rosenstraße 3. Das kleine Betlokal reichte allerdings für die anwachsende jüdische Gemeinde Anfang des 19. Jahrhunderts nicht mehr aus. Bau der ersten Synagoge Bereits am 6. August 1802 beschloss sie daher den Bau einer…
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Von git bis maseldik

Von git bis maseldik

In dieser Kolumne kann man wirklich einiges lernen. Lebenserfahrung, Schimpfen und Beleidigen. Heute aber geht es um das richtige Grüßen. Ein wirklich unansehnlicher und ungebildeter, aber stadtbekannter Frauenkenner und -erkenner antwortete auf die Frage nach dem Geheimnis seines Erfolgs bei den Frauen „Grießen musst du.“ Also, wie grüßt man eigentlich? Wenn man jemanden zum ersten Mal trifft und näher kennenlernen will, empfiehlt sich ein „Schulem alechem. Vin wannet kimmt a Jid?“ (Friede sei mit dir. Woher kommt ein Jude?) Es wird erwartet, dass das Gegenüber mindestens die folgenden relevanten Daten preisgeben sollte: Name, Adresse, Familienstand, Anzahl der Kinder, Alter und…
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Neuer Jüdischer Friedhof

Neuer Jüdischer Friedhof

1894 begann die jüdische Gemeinde eine Sammlung von Mitteln zur Anlage eines neuen Friedhofes, da der alte jüdische Friedhof zu klein geworden war und nicht erweitert werden durfte. 1911 konnte neben dem Waldfriedhof ein Grundstück erworben und bis zur ersten Belegung 1924 als Friedhof angelegt werden. 1929 wurde eine Friedhofshalle eingeweiht (besteht nicht mehr). Auf dem Friedhof befinden sich noch 53 Grabsteine. Nach 1945wurde der Friedhof wiederholt durch Schmierereien geschändet. In den 1950er-Jahren entschied die Stadtverwaltung, das Friedhofsgrundstück zu verkleinern und zu einem Gedenkplatz umzugestalten. Übrig gebliebene Grabsteine wurden an einem neuen Platz aufgestellt, umzäunt und als "Restareal" bezeichnet. 1991 ist der Friedhof…
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Alter Jüdischer Friedhof

Alter Jüdischer Friedhof

Die Geschichte der Juden in Eberswalde beginnt bereits im 14.Jahrhundert, denn 1400 wird ein jüdischer Schlachter als Einwohner und für das Jahr 1407 eine Jodenstrasse  erwähnt. 1439 erhielt der wohl erste Jude die Bürgerrechte für Eberswalde. Zu dieser Zeit gab es jedoch noch keinen jüdischen Friedhof in Eberswalde. Die Toten wurden bis 1750 in Biesenthal beigesetzt. Erst 1751 konnte ein Friedhof für die jüdischen Bürger eingelegt und geweiht werden. Dieser Friedhof wurde 1851 erweitert und 1862 mit einer Ziegelmauer eingefasst Seine Grösse beträgt ca. 975 a und es sind ca. 200Grabstellen vorhanden.   Über eine Schändung des Friedhofs berichtet die „Allgemeinen…
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Jüdische Identität

Jüdische Identität

Im modernen Zeitalter hat sich die jüdische Identität aufgrund einer Vielzahl von historischen, kulturellen und politischen Einflüssen weiterentwickelt. Beginnend mit dem Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart haben tiefgreifende Veränderungen die traditionelle Vorstellung von jüdischer Identität herausgefordert und neue Strömungen hervorgebracht. Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der jüdischen Identität war die Aufklärung. Durch die Ideen der Aufklärung wurden jüdische Gemeinschaften in Europa mit den Prinzipien der modernen Gesellschaft konfrontiert. Die Aufklärung betonte die individuelle Freiheit und Gleichheit aller Menschen. Dieser Prozess führte jedoch nicht zu einer zunehmenden Emanzipation der Juden sondern zu einer Akkulturation. Dieser…
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Feste feiern: JOM KIPPUR

Feste feiern: JOM KIPPUR

Feste feiern: Jom Kippur VersöhnungstagDer Versöhnungstag (hebr. יוֹם הכִּפּוּרִים, Yom ha-Kippurim), ist ein Fasten- und Versöhnungstag, der am Zehnten des Tishri stattfindet. Er ist der Höhepunkt der"Zehn Tage der Buße" und der wichtigste Tag im liturgischen Jahr der Juden. In der ToraAm Versöhnungstag ist wie am Shabbat jede Art von Arbeit verboten, und die Seele soll "betrübt" werden ("vom Abend des neunten Tages des siebten Monats bis zum Abend des morgigen Tages"); die Strafe für die Übertretung dieser Gebote ist Vernichtung und Ausrottung (Lev. 16:29-31; 23:27-32; Num. 29:7). Es waren besondere zusätzliche Opfergaben zu bringen (Num 29,8-11), und außerdem wurde…
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FAQ Pessach

FAQ Pessach

Was ist Pessach?Pessach ist ein achttägiger jüdischer Feiertag, der im Frühjahr gefeiert wird und an die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei im alten Ägypten erinnert. Was ist die Geschichte des Pessachfestes?Nach Jahrzehnten der Sklaverei unter den ägyptischen Pharaonen sah G-tt die Not der Israeliten und schickte Mose zum Pharao, um ihre Freilassung zu fordern. Trotz zahlreicher Warnungen weigerte sich der Pharao, G-ttes Befehl zu befolgen. Daraufhin ließ G-tt 10 verheerende Plagen über Ägypten hereinbrechen. Mit der letzten war der Widerstand des Pharaos gebrochen und er jagte seine ehemaligen Sklaven praktisch aus dem Land. Warum wird das Fest Pessach genannt?Während…
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Feste feiern: PESSACH

Feste feiern: PESSACH

Was ist Pessach?Das achttägige jüdische Pessachfest wird im zeitigen Frühjahr gefeiert, vom 15. bis 22. des hebräischen Monats Nissan, also vom 22. bis 30. April 2024. AnPessach wird der Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei im alten Ägypten gedacht. Pessach wird gefeiert, indem man auf Sauerteig verzichtet und die Seder-Mahlzeiten mit vier Bechern Wein, dem Verzehr von Mazzah und bitteren Kräutern und der Nacherzählung der Geschichte des Exodus feiert. Auf Hebräisch heißt das Fest Pessach (was "vorübergehen" bedeutet), weil G-tt am ersten Pessach-Abend bei der Tötung der ägyptischen Erstgeborenen über die jüdischen Häuser hinwegging. Die Geschichte von Pessach in aller…
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