Hachschara

Terror, Vertreibung und Vernichtung

Terror, Vertreibung und Vernichtung

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begannen die planmäßige Entrechtung und Verfolgung der Juden in Deutschland, die oft in Vertreibung und physischer Vernichtung endete. Um der Bedrohung zu entgehen, emigrierten bis Mitte der 1930er Jahre auch Eberswalder Juden. Viele von ihnen gingen zunächst nach Berlin, nicht nur weil ihnen das Leben in der Kleinstadt unerträglich wurde, sondern auch in der Hoffnung, dort in einer größeren Gemeinschaft besser geschützt zu sein. Gab es im Jahr 1930 noch 87 stimmfähige Mitglieder der Eberswalder Synagogengemeinde, so erschienen am 22. März 1938 nur noch 18 Personen zur Gemeindewahl. Vom ersten Boykott zu den Nürnberger GesetzenImmer…
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