Synagoge

Von den Betstuben zur Synagoge

Von den Betstuben zur Synagoge

Der eigentliche Mittelpunkt des jüdischen Lebens in einer Gemeinde ist die Synagoge. Der Bau von Synagogen war zunächst in der Mark Brandenburg verboten. Die Juden trafen sich daher in privaten Betstuben, denen später Bethäuser folgten. Laut dem Chronisten Friderich Ludewig Joseph Fischbach erhielt die Judenschaft von Neustadt-Eberswalde bereits 1720 die Freiheit, sich ein Betlokal einzurichten. Der Tempel befand sich 1776 in einem angemieteten Hintergebäude in der Rosenstraße 3. Das kleine Betlokal reichte allerdings für die anwachsende jüdische Gemeinde Anfang des 19. Jahrhunderts nicht mehr aus. Bau der ersten Synagoge Bereits am 6. August 1802 beschloss sie daher den Bau einer…
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