06
Juni
Der Zentralrat der Juden kritisiert Uffa Jensen, den neuen Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin, scharf. Jensen weist hingegen die Vorwürfe zurück. In einer Pressemitteilung des Zentralrats der Juden wird Uffa Jensen, Historiker und Experte für Antisemitismus an der Technischen Universität Berlin (TU), ins Visier genommen. Der 55-jährige Jensen wird beschuldigt, gegen die IHRA-Definition von Antisemitismus zu sein und daher als Antisemitismusbeauftragter ungeeignet zu sein. IHRA-Definition von Antisemitismus umstritten Die IHRA-Definition ist weit verbreitet, aber viele lehnen sie ab, da sie den Antisemitismusbegriff auf Kritik an Israel ausweitet. Jensen wird zudem verdächtigt, die BDS-Bewegung, die zum Boykott Israels aufruft, zu relativieren. Der…











