Konzentrationslager

Shlomo – Der Goldschmied und der Nazi

Shlomo – Der Goldschmied und der Nazi

Zum Holocaust-Gedenktag präsentierte die ARD in Kooperation mit NDR und WDR in einer exklusiven Premiere eine dreiteiligen ARD-Dokumentation (ARD- Mediathek https://www.ardmediathek.de/serie/shlomo-der-goldschmied-und-der-nazi/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODY2/1). Die Reporter beleuchten darin das bemerkenswerte Leben des jüdischen Goldschmieds Shlomo, einem nahezu unbekannten Helden des 20. Jahrhunderts. Sie rekonstruieren den Tod des Nationalsozialisten Gustav Wagner in Brasilien im Jahr 1980, der zunächst wie ein Kriminalfall erscheint, jedoch tiefe Einblicke in die Geschichte des 20. Jahrhunderts und das Brasilien der 1970er-Jahre gewährt, wo Kriegsverbrecher und Shoah-Überlebende Zuflucht suchten und ein neues Leben aufbauten. Die Dokumentarserie wird zeitgleich mit einem 5-teiligen ARD-Podcast (https://www.ardaudiothek.de/sendung/shlomo-der-goldschmied-und-der-nazi/12295737/) veröffentlicht, der zeitlose Themen wie Rache, Vergessen…
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ZDF-Dokumentation „Die Nummer auf meinem Arm“

ZDF-Dokumentation „Die Nummer auf meinem Arm“

Porträt des Holocaust-Überlebenden Albrecht Weinberg Albrecht Weinberg, ein 99-jähriger Ostfriese und einer der letzten Überlebenden des Holocausts, kehrte nach 60 Jahren im Exil 2012 aus den USA nach Deutschland zurück. Seitdem reist er unermüdlich, um das Bewusstsein zu schärfen. An Schulen, Gedenkstätten und bei Veranstaltungen setzt er sich aktiv gegen das Vergessen ein. Die Dokumentation "Die Nummer auf meinem Arm – Albrecht Weinberg und seine Geschichte" der Sendung "37°" zeigt eindrücklich, wie er sein Leben reflektiert, welche Erinnerungen ihn begleiten und wie er mit ihnen umgeht. Ausstrahlungstermin ist Dienstag, der 4. Juni 2024, um 8.00 Uhr in der ZDFmediathek und…
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Offener Brief über die Gefährdung der Erinnerungskultur

Offener Brief über die Gefährdung der Erinnerungskultur

Offener Brief zu den zunehmenden Angriffen auf die Demokratie und die damit verbundene Gefährdung der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten Wir, die Unterzeichnenden, sind freiberufliche Mitarbeiter*innen der NS-Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg. Wir melden uns aus Sorge über die politische Entwicklung in Deutschland zu Wort. Rechtspopulistisches bis hin zu rechtsextremem Gedankengut ist bis weit in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen. Immer mehr Menschen äußern wieder offen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Erschreckt hat uns zudem, wie wenig Solidarität nach dem von palästinensischen Islamist*innen an Zivilist*innen in Israel verübten Massaker vom 7. Oktober 2023 mit Jüdinnen und Juden geübt und…
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