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AFD Wahlauftakt – Gegen-Demo in Eberswalde

AFD Wahlauftakt – Gegen-Demo in Eberswalde

Am 18.01.2025 begann die AFD in Brandenburg ihren Wahlkampf mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Marktplatz in Eberswalde. An diesem Samstag versammelten sich etwa 800 Menschen, um für die Erhaltung der Demokratie zu demonstrieren. Verschiedene demokratische Initiativen, wie @omasgegenrechtsew, @gemeinsam.stark.eberswalde, @studisgegenrechts_eberswalde, aber auch Menschen aus der Zivilgesellschaft darunter viele Eberswalderinnen und Eberswaldern, sowie Menschen aus der Umgebung, positionierten sich eindeutig für eine vielfältige, freie, offene und solidarische Gesellschaft. Die Demonstranten sprachen sich klar gegen jegliche Formen von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Nationalismus sowie Gewalt aus.
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Israel-Boykott jetzt auch auf Frankfurter Buchmesse

Israel-Boykott jetzt auch auf Frankfurter Buchmesse

Das Auswärtige Amt hat die Aufstellung eines deutsch-israelischen Standes auf der Frankfurter Buchmesse abgelehnt. Diese Entscheidung ist ein besorgniserregendes Zeichen für den Stellenwert deutsch-israelischer Beziehungen für Außenministerin Annalena Baerbock. Diese Entscheidung wurde mit dem Verweis auf „den Vorbehalt der vorläufigen Haushaltsführung“ begründet. Die marginalen Kosten für einen Stand auf der Buchmesse deuten darauf, dass tiefere, weniger offenkundige Gründe für diese undiplomatische Entscheidung vorliegen. In einer Zeit, in der ein so genannter „stiller“ Boykott gegen Israel an Einfluss gewinnt, wirft diese Entscheidung Fragen zur Solidarität mit israelischen Autorinnen und Autoren auf. Es stellt sich die Frage, ob Außenministerin Baerbock Israel mittlerweile…
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Antisemitismus als Markenzeichen Berliner Universitäten?

Antisemitismus als Markenzeichen Berliner Universitäten?

Die Häufung antisemitischer Vorfälle an der Technischen Universität Berlin (TU) und der Freien Universität Berlin (FU) wirft bedeutsame Fragen zur historischen Verantwortung und gegenwärtigen Haltung deutscher Hochschulen auf.Aktuelle EntwicklungenDie Einrichtung des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU, das ursprünglich dem Ziel dient, antisemitische Strukturen zu erforschen, steht in der kritischen Betrachtung. Die Verschiebung des thematischen Schwerpunkts hin zur Islamfeindlichkeit, wie im Zusammenhang mit der Kooperation mit der Islamic Human Rights Commission (IHRC), wirft Fragen zur inhaltlichen Fokussierung und der Ernsthaftigkeit des Engagements gegen Antisemitismus auf. Das IHRC, das in seiner Agenda eine offen kritische Haltung gegenüber Israel vertritt, stellt eine…
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Welle des Antisemitismus

Welle des Antisemitismus

  Jüdinnen und Juden in Europa sehen sich zunehmend in ihrer Sicherheit bedroht. Laut einer Umfrage nimmt der Antisemitismus innerhalb der EU rasant zu. Auch in Deutschland empfinden Jüdinnen und Juden eine wachsende Bedrohung. Die jüdische Gemeinschaft in Europa ist, so die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, ist mit einem steigenden Antisemitismus konfrontiert. Eine Umfrage unter rund 8.000 Jüdinnen und Juden in 13 EU-Staaten () zeigt deutlich, dass Juden mehr Angst als je zuvor haben. Verbergen und Vermeidung aus Furcht Insgesamt gaben europaweit 76 Prozent der Befragten an, ihre jüdische Identität zumindest gelegentlich aus Sicherheitsgründen zu verbergen. Ungefähr ein…
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Deutsch-jüdisches Filmfestival

Deutsch-jüdisches Filmfestival

Vom 18. bis zum 24. Juni findet in Berlin und Brandenburg das 30. Deutsch-Jüdische Filmfestival statt. Zum zweiten Mal ist die Kreisstadt des Barnims Gastgeber, auf Initiative des Freundeskreises Israel e.V. in Eberswalde. Zwei Filme des Festivals werden in Eberswalde gezeigt: "Home" Regie: Benny Fredman, IL 2023, 111 min In einem ultra-orthodoxen Viertel Jerusalems verwirklicht Yair seinen Traum eines eigenen Computergeschäfts. Dieser Traum gerät in Gefahr, als ein gewalttätiger Konflikt zwischen ihm und der skrupellosen religiösen Autorität ausbricht, der auch Yairs junge Familie bedroht. Benny Fredmans bewegendes Drama basiert auf persönlichen Erfahrungen des Regisseurs und erzählt von Yairs innerer Zerrissenheit.…
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Verlegung von 19 Stolpersteinen

Verlegung von 19 Stolpersteinen

Am Mittwoch, den 12.06.2024 fand im Rathaus Eberswalde ein Empfang für die Hinterbliebenen mehrerer jüdischer Bürger Eberswaldes statt, die Opfer der Shoah wurden. 17 Mitglieder der Familien Löwenthal, Werner, Feintuch und Löwenstein waren aus Großbritannien, Kanada, den Niederlanden, Dänemark und Israel angereist. In seiner Begrüßungsansprache bezeichnete der Bürgermeister Götz Herrmann die Stolpersteinverlegung als wichtigen Bestandteil der Erinnerungskultur in Eberswalde. Die Vorbereitung und Durchführung dieses wichtigen Ereignisses war ein gemeinsames Projekt der Initiative AL TISHKACH, des Humboldt-Gymnasiums und der Stadt Eberswalde. Am Donnerstag wurden dann 19 Stolpersteine an ehemaligen Wohnorten von Opfern der Shoah verlegt. Am Abend fand im Gymnasium eine…
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Rotes Dreieck als neue Ästhetik des Terrors

Rotes Dreieck als neue Ästhetik des Terrors

Im Frühling dieses Jahres wurden in den Straßen Berlins erstmals rote, nach unten zeigende Dreiecke gesichtet. Sie tauchten auf Häuserwänden, Stickern und Plakaten auf. Kürzlich haben Besetzer die Flure des Instituts für Sozialwissenschaften (ISW) damit bedeckt. Im Internet wird spekuliert, was diese Symbole bedeuten: Handelt es sich um das umgedrehte Dreieck der palästinensischen Flagge? Das rote Dreieck spielte vor dem 7. Oktober 2023 keine Rolle im palästinensischen Protest. Es stammt aus der Welt der Computerspiele. In Shootern wie "Metal Gear Solid V" leuchten über den "Feinden" rote Dreiecke auf - so weiß der Spieler, wohin er schießen muss. Die Hamas…
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How dare you, Greta Thunberg

How dare you, Greta Thunberg

Es ist genug! Der selektive Idealismus der Generation Greta Thunberg zerstört nicht nur das logische Denken, sondern auch das Vertrauen in eine humanistische Zukunft. How dare you Als die schwedische Initiatorin der Umweltbewegung Fridays for Future im Alter von nur 15 Jahren antrat, um für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten zu kämpfen und in ihrer weltbekannten Rede beim UN-Klimagipfel 2019 ein "How dare you!" entgegenschleuderte, wurde sie über Nacht für viele Menschen zur Heldin. Doch seit die mittlerweile 21-jährige professionelle Aktivistin und globale Ikone ihren Klimaschutz-Ruhm für offen zur Schau gestellten Israelhass nutzt, ist auch sie, die vordergründig im…
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Neue Kontroverse um Antisemitismus an Berliner Uni

Neue Kontroverse um Antisemitismus an Berliner Uni

Der Zentralrat der Juden kritisiert Uffa Jensen, den neuen Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin, scharf. Jensen weist hingegen die Vorwürfe zurück. In einer Pressemitteilung des Zentralrats der Juden wird Uffa Jensen, Historiker und Experte für Antisemitismus an der Technischen Universität Berlin (TU), ins Visier genommen. Der 55-jährige Jensen wird beschuldigt, gegen die IHRA-Definition von Antisemitismus zu sein und daher als Antisemitismusbeauftragter ungeeignet zu sein. IHRA-Definition von Antisemitismus umstritten Die IHRA-Definition ist weit verbreitet, aber viele lehnen sie ab, da sie den Antisemitismusbegriff auf Kritik an Israel ausweitet. Jensen wird zudem verdächtigt, die BDS-Bewegung, die zum Boykott Israels aufruft, zu relativieren. Der…
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Entschuldigung ist unglaubwürdig

Entschuldigung ist unglaubwürdig

Der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, hält die Entschuldigung von Geraldine Rauch, der Präsidentin der Technischen Universität Berlin, für das Liken antisemitischer Tweets nicht für glaubwürdig. Rauch entschuldigte sich dafür, dass sie einen Tweet geliked hatte, in dem Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit Hakenkreuzen dargestellt wurde. Schuster zweifelt daran, dass Rauch das antisemitische Bild übersehen haben könnte und kritisiert ihre Entschuldigung als unzureichend. Er bemängelt auch die Rolle des Antisemitismusbeauftragten Uffa Jensen, der Rauch entlasten soll. Schuster betont, dass ein Antisemitismusbeauftragter in erster Linie für den Schutz jüdischer Studenten und Lehrender zuständig ist und nicht dazu da sein sollte, eine…
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