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TU Präsidentin Rauch in der Kritik

TU Präsidentin Rauch in der Kritik

Die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, hat zugegeben, Fehler gemacht zu haben. Kritik entstand, als bekannt wurde, dass sie antisemitische Beiträge mit einem "Gefällt mir“-Klick markiert hatte. Rauch reagierte zunächst nicht auf die Kritik und stellte dann ihr Profil auf X privat, bevor es später gelöscht wurde. Erst nachdem die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra öffentlich klare Erklärungen von Rauch forderte, brach diese ihr Schweigen. Distanzierung durch Pressemitteilung In einer Pressemitteilung distanzierte sich Rauch von den antisemitischen Inhalten der Tweets, die sie "geliked" hatte. Besonders kontrovers war ein Tweet, in dem Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit Hakenkreuzen verunstaltet wurde. Rauch…
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Erster Stolpersteinlauf in Eberswalde

Erster Stolpersteinlauf in Eberswalde

Der erste Stolpersteinlauf am 8.Juni 2024 in Eberswalde ist weit mehr als ein gewöhnlicher Lauf. Neben der Möglichkeit, gemeinschaftlich zu laufen, setzt der Lauf ein deutliches Signal gegen das Vergessen. Dabei vereint der Stolpersteinlauf Menschen, die sich für die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus einsetzen. Bei dem Lauf werden 48 der 50, bisher in Eberswade verlegten Stolpersteine aufgesucht. Hier halten die Läufer inne um zu gedenken. Dabei werden Auszüge aus den Biografien der Opfer verlesen.
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Offener Brief über die Gefährdung der Erinnerungskultur

Offener Brief über die Gefährdung der Erinnerungskultur

Offener Brief zu den zunehmenden Angriffen auf die Demokratie und die damit verbundene Gefährdung der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten Wir, die Unterzeichnenden, sind freiberufliche Mitarbeiter*innen der NS-Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg. Wir melden uns aus Sorge über die politische Entwicklung in Deutschland zu Wort. Rechtspopulistisches bis hin zu rechtsextremem Gedankengut ist bis weit in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen. Immer mehr Menschen äußern wieder offen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Erschreckt hat uns zudem, wie wenig Solidarität nach dem von palästinensischen Islamist*innen an Zivilist*innen in Israel verübten Massaker vom 7. Oktober 2023 mit Jüdinnen und Juden geübt und…
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Stolpersteinverlegung

Stolpersteinverlegung

Am Donnerstag, d. 13. Juni werden in Eberswalde 19 neue Stolpersteine für ehemalige jüdischen Bewohner und Bewohnerinnen verlegt. An der feierlichen Veranstaltung werden Hinterbliebene aus den USA, aus Canada und Großbritannien teilnehmen. An sechs Verlegestellen erinnern die Steine an Hermann, Hertha und Lilli Löwenthal Lothar Glass Louis, Emmy, Inge und Hannelore Feintuch Susi, Eduard, Hermann und Fanny Löwenstein Paula und Bernhard Löwenthal Leonie, Wolfgang, Ruth Ellen, Erna und Leo Werner Die Zeremonie beginnt um 9 Uhr in der Goethestr. 23b/Ecke Schweizerstraße.
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FU Berlin: Eskalation propalästinensischer Proteste

FU Berlin: Eskalation propalästinensischer Proteste

Die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger reagierte entsetzt auf einen Unterstützerbrief von etwa 100 Lehrkräften an Berliner Hochschulen für "propalästinensische" Demonstranten. "Das Statement der Lehrenden an den Berliner Universitäten ist schockierend. Anstatt sich klar gegen Israel- und Judenhass zu positionieren, werden die Uni-Besetzer als Opfer dargestellt und Gewalt bagatellisiert", sagte die FDP-Politikerin gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Die Tatsache, dass es sich bei den Unterstützern um Lehrende handelt, ist besorgniserregend. Gerade sie sollten auf dem Boden des Grundgesetzes stehen", fügte die Ministerin hinzu. Am Dienstag besetzten etwa 150 antiisraelische Aktivisten einen Hof an der Freien Universität Berlin und errichteten Zelte. Die Universität rief schnell…
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Jom HaShoah  2024

Jom HaShoah 2024

Jom HaShoah Am Sonntagabend, dem 6. Mai, beginnt der Jom HaShoah, der israelische Holocaust-Gedenktag, der den Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto markiert und als Gedenktag für die 6 Millionen von den Nazis ermordeten Juden dient. In diesem Jahr, in dem der Krieg zwischen Israel und der Hamas in den siebten Monat geht, erhält der Tag eine zusätzliche Symbolik: Es ist der erste Jom HaShoah seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober, der für Juden der tödlichste Tag seit dem Holocaust war. Der Jom HaShoah, der in Israel erstmals 1951 begangen und später gesetzlich verankert wurde, wird von vielen…
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Hallervorden: Idiosynkrasie in Video

Hallervorden: Idiosynkrasie in Video

Dieter Hallervorden hat auf seinem Facebook-Kanal ein 3-minütiges Video veröffentlicht. Aussagen in dem Video mit dem Titel "Gaza, Gaza" zeigen eindeutig antisemitische Tropen und Narrative. Indem er Israel als brutalen Apartheidstaat darstellt, der Völkermord an den Palästinensern begeht, hält er schädliche und falsche Stereotypen über israelische Aktionen und Politiken aufrecht (zum Video) Eines der Schlüsselelemente des Antisemitismus in Hallervordens Aussagen ist die Dämonisierung und Entmenschlichung Israels und seines Volkes. Indem er Israel mit Apartheid gleichsetzt und es des Völkermordes beschuldigt, stellt er Israelis als von Natur aus böse dar und verdient es, verurteilt zu werden. Diese Art der pauschalen Dämonisierung…
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„Palästina-Kongress“ in Berlin aufgelöst

„Palästina-Kongress“ in Berlin aufgelöst

Die Polizei musste den israelfeindlichen „Palästina-Kongress“ in Berlin nur zwei Stunden nach seiner Eröffnung auflösen. Anstatt diese Opfer-Verunglimpfung und Hass-Kampagne von Vornherein zu verbieten, wurde erst nach einer Hass-Videobotschaft des radikalen Autors Salman Abu Sitta eingeschritten. Zu Jahresbeginn hatte der Terror-Verherrlicher geschrieben, dass er, wenn er noch jünger gewesen wäre, gern an den Massakern am 7. Oktober teilgenommen hätte. Es gibt ein Einreise- und ein politisches Betätigungsverbot für den 86-jährigen Hass-Agitator. Unter der Losung "Wir klagen an" zelebrierten die Israel-Hasser aus der islamischen und grün-linken Szene den Terror und die Gewalt gegen Juden und verzichteten darauf, den Terror aus Gaza…
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Kultserie „Die Zweiflers“

Kultserie „Die Zweiflers“

Die sechsteilige Dramedy-Serie behandelt humorvoll und reflektiert Themen von Familie und jüdischer Identität im Hier und Jetzt. Die Serie erzählt warmherzig, skurril und unterhaltsam die Geschichte einer komplizierten und zugleich allzu menschlichen Familie, die inmitten von Veränderungen, Traditionen und neuen Beziehungen navigiert – schonungslos offen und ehrlich in all ihren Facetten. „Die Zweiflers“ wurde unter rund 350 Einreichungen vom Cannes International Series Festival für den diesjährigen Wettbewerb ausgewählt. Die Serie ist ab 03. Mai 2024 in der ARD-Mediathek abrufbar. --> Trailer
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Online-Kampagne der Claims Conference

Online-Kampagne der Claims Conference

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe am Mittwoch US-Aussenminister Antony Blinken unter vier Augen gesagt, dass Israel mit einer Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens beginnen werde, sollte die Hamas weiterhin ein Geiselabkommen von der Beendigung des Krieges abhängig machen, berichtete das Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf zwei israelische und amerikanische Beamte. Blinken hatte von einem "sehr, sehr grosszügigen" Vorschlag Israels für einen Deal gesprochen. Die Hamas bestand bislang auf einem Ende des Krieges, was Israel aber ablehnt.
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